Man kennt sie eher als Opernsängerin, dabei singt sie Tangos seit sie denken kann. 2009 trat sie gemeinsam mit dem Bandoneonisten Raúl Jaurena am Schweriner Theater auf. Diese Begegnung war ein starker Impuls und sie hat seither, zusammen mit Friedemann Braun, unterschiedliche Tango  und Barockmusik Programme aufgeführt. 


Aktuell sind sie mit den Programmen "BarockTango" und "Perlen" im Werk3 in Schwerin zu erleben. 


Auf der Opernbühne arbeitete Itziar Lesaka mit Regisseuren wie Christof Loy, Hendrik Müller, Ursel Herrmann, Arila Siegert, Jérôme Savary und Benno Besson und mit Dirigenten wie Baldo Podic, Hans Wallat, Stéphane Denève, Matthias Foremny und Jonathan Darlington.


Itziar Lesaka wurde im spanischen Baskenland geboren. Sie studierte Gesang, Neue Vokalmusik und Ensembleleitung an der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart.


Erste Erfahrungen sammelte die Mezzosopranistin bei der Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart (1998-2001).


Von 2001 bis 2009 war sie ständiger Gast der Deutschen Oper am Rhein, wo ihr ihre Interpretation der Melanto (Il ritorno d’Ulisse in patria) hervorragende Kritiken einbrachte; u. a. wurde sie im „Opernwelt-Jahrbuch 2003" als beste Nachwuchskünstlerin erwähnt.


Von 2004 bis 2008 war sie festes Ensemblemitglied des Staatstheaters Kassel,
wo sie Hänsel (Hänsel und Gretel), Cherubino (Le Nozze di Figaro), Komponist (Ariadne auf Naxos) und Muse/Niklaus (Hoffmanns Erzählungen) interpretierte.


Sie gastierte außerdem bei den Wiener Festwochen mit Christof Loy, als Ruggiero (Alcina) am Königlichen Opernhaus in Kopenhagen und als Cherubino (Le Nozze di Figaro) an der Oper Leipzig.


Von 2008 bis 2023 war sie am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, u.a. als Orfeo (Orfeo ed Euridice), Baba the Turk (Rake‘s Progress), Amneris (Aida), Jezibaba (Rusalka), Rosina (Il Barbiere di Siviglia), Dorabella (Così fan tutte), Ruggiero (Alcina), Cornelia (Giulio Cesare) und Hänsel (Hänsel und Gretel) zu erleben.